Gefahren für den Wald und mögliche Schäden
Großflächige Waldschäden bedeuten wirtschaftliche Einbußen für Waldbesitzerinnen bzw. Waldbesitzer. Sie können einen Waldbestand vollständig zerstören und den Wert jahrzehntelanger Arbeit vernichten. Mit einer naturnahen Waldbewirtschaftung können Sie das Risiko von Waldschäden senken. Sie ist der Kern eines vorbeugenden Waldschutzes, der die natürlichen Widerstandskräfte der Wälder stärkt und ihre Stabilität gegenüber Klimaextremen fördert.
Unsere Themenfelder
Steigender Stress, schwächelnde Abwehrkräfte
Der Lebensraum Wald ist ein dynamisches System, das vielen inneren und äußeren Einflüssen ausgesetzt ist. An diese Einflüsse sind naturnahe und stabile Wälder weitestgehend angepasst. Kleinflächige Störungen, die Bäume zusammenbrechen lassen, gehören dazu und sind ein Teil der natürlichen Prozesse im Wald. Sie schaffen Platz für neues Leben und erzeugen Lebensräume für Tiere und Pflanzen. Großflächige Störungen sollten vermieden werden, um den Wald als Lebens- und Wirtschaftsraum zu erhalten.
Wie auch beim Menschen werden Bäume mit steigendem Stress anfälliger gegenüber Krankheitserregern und äußeren Einflüssen. Ein durch Trockenheit gestresster Baum kann sich weniger gegen andere Lebewesen wie zum Beispiel Insekten oder Pilze wehren.
Waldbericht und Waldzustandserhebung
Der Zustand der Waldbäume wird mit der Kronenzustandserhebung eingeschätzt. Zusätzlich berichtet der Waldbericht der Bayerischen Forstverwaltung regelmäßig über den Waldzustand.
Wie geht's dem Wald? (www.forst.bayern.de) externer LinkAusgewählte Beiträge
Ihre Partner im Wald
Fragen kostet nichts! Unsere Beratungsförsterinnen und -förster an den Ämtern für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten helfen bei Fragen zu Ihrem Wald gerne weiter. Mit unserem praktischen Försterfinder können Sie schnell Ihren zuständigen Förster oder Ihre Försterin vor Ort finden.
FörsterfinderBroschüren, Merkblätter und Fachzeitschriften der Bayerischen Forstverwaltung