Einen ersten Überblick über die Lage Ihres Waldes können Sie mit dem kostenfreien BayernAtlas erhalten:
BayernAtlas externer LinkGrenzen mit Hilfe des Vermessungsamtes finden
Im Wald sind die Grundstücksgrenzen oft nicht einfach zu erkennen. Ohne eine Kenntnis der Eigentumsgrenzen ist eine konfliktfreie Bewirtschaftung nicht möglich. Denn auch im Wald gilt: Klare Grenzen erhalten die Freundschaft. Katasterkarten helfen Ihnen dabei die Grenzsteine aufzufinden. Diese können Sie gegen Gebühr bei Ihrem zuständigen Vermessungsamt beziehen.
Grenzsteine und Wiedereinmessung
Grenzsteine sowie andere dauerhafte Grenzzeichen dienen dazu, die Grundstücksgrenze klar erkennbar zu machen. Als Grenzzeichen werden dauerhafte Marken verwendet. Aus vergangenen Zeiten geben häufig Grenzgräben oder Findlinge Auskunft über den Grenzverlauf. Wenn Sie Ihre Grundstücksgrenzen genau kennen, sollten Sie die Grenzmarkierungen regelmäßig pflegen und sichtbar halten.
Vielleicht kennt Ihr Waldnachbar den Grenzverlauf und ein Begang kann Klarheit bringen. Das Vermessungsamt bietet Neu- und Wiedereinmessung an und ist für das Aufrichten von Grenzzeichen zuständig. Bei der Abmarkung können Ihnen auch die Feldgeschworenen der Gemeinde weiterhelfen. Bei Fragen zu den Grundstücksgrenzen informieren Sie sich bei Ihrem zuständigen Vermessungsamt oder Ihrem Feldgeschworenen. Oder Sie wenden sich bei allgemeinen Fragen zum Waldgrundstück an Ihre/n Beratungsförster/in am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten.
Weitere Informationen
Fragen kostet nichts! Unsere Beratungsförster/innen helfen bei Fragen zu Ihrem Wald und seiner Lage gerne weiter. Mit unserem praktischen Försterfinder können auch Sie schnell Ihren zuständigen Förster finden.
Ihr Förster vor Ort