In den vielfältigen Strukturen des Lebensraumes Wald haben viele Tier- und Pflanzenarten ihre ganz spezielle Nische gefunden. Für Waldeigentümerinnen und Waldeigentümer ist dies in den allermeisten Fällen kein Problem. Nur wenige Arten, die bei Massenvermehrungen ernsthafte Waldschäden hinterlassen, haben das Potential zum Schadverursacher.
Kommt es zu einem verstärkten Befall von Bäumen durch einen Schadorganismus, kann sofortiges Handeln notwendig sein. Um eine weitere Ausbreitung des Schadorganismus zu vermeiden, sind artspezifische Maßnahmen zu ergreifen. So vermeidet man großflächige Waldschäden und bewirtschaftet seinen Wald nachhaltig.
Insekten erreichen nur eine Größe von wenigen Zentimetern und sind einzeln betrachtet ungefährlich. Es gibt jedoch einige Insekten im Wald, die zu Massenvermehrungen neigen und dann zu einem Problem für Waldeigentümerinnen und Waldeigentümer werden. Mehr
Pilze übernehmen wichtige Aufgaben im Ökosystem Wald. Einige Pilzarten können jedoch Waldbestände gefährden. Ulme und Esche sind derzeit von den unscheinbaren Lebewesen besonders betroffen. Doch nicht immer sind die Folgen eines Pilzbefalls bestandesbedrohend. Mehr
Mäuse können in Forstkulturen großflächige Schäden verursachen. Besonders betroffen sind stark vergraste Laubholzkulturen ohne schützenden Altbestand. Die Kontrolle und Bekämpfung der Mäusepopulationen ist meist sehr aufwendig. Mehr
Probleme durch Begleitvegetation betreffen insbesondere Kulturen. Bei genügend Licht wachsen neben den Bäumen auch Gräser, Kräuter und Sträucher prächtig. Im Kampf um Licht, Wasser und Nährstoffe haben die Bäume dann nicht immer die besten Karten. Mehr